Keine Erwähnung, wohin die Menschen gehen sollen, da der Staat nicht über die 24 Milliarden Dollar an Mitteln verfügen kann, die für Wohnraum und Obdachlosenhilfe vorgesehen sind
LOS ANGELES (25. Juli 2024) – Wohnen ist ein Menschenrecht verurteilt aufs Schärfste die Durchführungsverordnung von Gouverneur Gavin Newsom, die die Staatsbeamten anweist, mit der Räumung von Obdachlosenlagern in ganz Kalifornien zu beginnen – ein erschreckender Schritt, in dem zudem mit keinem Wort erwähnt wird, wo die 180,000 Obdachlosen Kaliforniens leben sollen:
„Gouverneur Newsoms Anordnung stellt ihn eindeutig in das Lager der herzlosen Rechten, denen das Wohlergehen armer Obdachloser egal ist“, sagte Michael weinstein, Präsident der AHF, der Dachorganisation von Wohnen ist ein Menschenrecht„Es war schon seltsam zu sehen, wie Kaliforniens ‚liberaler‘ Gouverneur die ultrakonservative Mehrheit am Obersten Gerichtshof unterstützte, aber noch perverser ist es, dass er mit Vollgas Armut kriminalisiert. Anstatt wirksame Mechanismen zu fördern, um die Menschen in ihren Wohnungen zu halten, wie etwa Mietpreiskontrollen, setzt Newsom auf gescheiterte Politik.
„Gouverneur Newsom, wohin sollen die Leute gehen? Dies ist ein beschämender Moment in der Geschichte Kaliforniens.“
Wohnen ist ein Menschenrecht, eine Initiative von AIDS-Gesundheitsstiftung (AHF) glaubt an eine Welt, in der jeder Zugang zu sicherem und bezahlbarem Wohnraum hat. Wohnraum ist nicht nur ein Gebrauchsgegenstand; er ist ein Eckpfeiler von Gesundheit, Stabilität und Menschenwürde. Als Reaktion auf die eskalierende Krise des bezahlbaren Wohnraums setzt sich HHR für eine gerechte Wohnraumgesetzgebung und -politik ein.
Unsere Mission ist es, unermüdlich für eine Zukunft zu kämpfen, in der bezahlbarer Wohnraum kein Privileg ist, sondern ein Recht, auf das alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem wirtschaftlichen Status zugreifen können.
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