Trotz der Reformforderungen der Gegner genießt 340B breite parteiübergreifende Unterstützung. Auf gesetzgeberischer Ebene haben die Gesetzgeber Gesetze erlassen, deren Inkrafttreten den Programmbetrieb verändern würde. Mehrere Gerichtsverfahren bezüglich der Nutzung von Vertragsapotheken laufen durch das Justizsystem. Im aktuellen Umfeld meistert die AIDS Healthcare Foundation diese komplexen politischen und rechtlichen Herausforderungen, um sicherzustellen, dass 340B als Gesundheits- und Wellness-Multiplikator für unsere über 100,000 Patienten fungiert.
Mehrere 340B-spezifische Gesetzentwürfe befinden sich in unterschiedlichen Phasen des Gesetzgebungsprozesses. Der Gesetzentwurf mit den meisten Stimmen im US-Repräsentantenhaus stammt vom langjährigen 340B-Gegner, dem US-Abgeordneten Larry Buschon. Im Mai der Unbenannte HR 3290 Der Energie- und Handelsausschuss des Repräsentantenhauses hat sich in einer parteiinternen Abstimmung mit 29 zu 22 durchgesetzt. Die Gesetzgebung fügt neue Meldepflichten für 340B-gedeckte Unternehmen hinzu. Wenn dies in Kraft tritt, müssen Anbieter die Anzahl und den Prozentsatz der Patienten melden, die Medikamente zum Preis von 340B erhalten, und wie sie die Ersparnisse von 340B nutzen.
Im Mittelpunkt der Aktion im US-Senat steht ein Auskunftsersuchen, das von einem parteiübergreifenden Kader aus sechs Senatoren verfasst wurde. Neben anderen Fragen bittet das RFI die 340B-Stakeholder um konkrete Richtlinienvorschläge, die die Programmaufsicht verbessern könnten, eine häufige Anfrage von Pharmaunternehmen, sowie um Richtlinienspezifika, um Sicherheit bei Vertragsapothekenvereinbarungen zu schaffen, ein häufiger Refrain von abgedeckten Unternehmen. Von der überparteilichen Gruppe geförderte Gesetze könnten Fuß fassen, da diese langjährigen 340B-Unterstützer Glaubwürdigkeit besitzen, wenn es um die Funktionsweise von 340B geht.
Der rasante Ansturm der Beschränkungen für Vertragsapotheken legt vielen 340B-Anbietern Handschellen an. Bis heute haben über zwei Dutzend Pharmaunternehmen nur eingeschränkten Zugang zu Rezepten, die zum Preis von 340 Milliarden Dollar erhältlich sind. Arzneimittelhersteller reichten mehrere Klagen ein, was zu rechtlichen Unklarheiten führte, die den Bundesregulierungsbehörden die Hände bindeten. Am 30. Januar 2023 entschied das dritte Berufungsgericht der USA zugunsten der Arzneimittelhersteller Sanofi Aventis US LLC gegen Gesundheitsministerium der Vereinigten Staaten. Das Gericht erklärte, Arzneimittelhersteller seien nicht verpflichtet, Arzneimittel zu Preisen von 340 Mrd. an eine unbegrenzte Anzahl von Vertragsapotheken zu liefern. Die Anbieter warten auf Entscheidungen im DC Circuit und Seventh Circuit. Sollten die Berufungsgerichte eine getrennte Entscheidung treffen, könnte die Angelegenheit an den Obersten Gerichtshof weitergeleitet werden.
Hier ist die gute Nachricht: Die 340B-Gesetzgebung scheint in beiden Kammern ins Stocken geraten zu sein. Dennoch sind die Gegner weiterhin entschlossen, das Programm abzuschaffen.
Um 340B zu schützen, besuchen Sie bitte https://www.let340b.org/take-action/.